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Dropkick Murphys: Signed And Sealed In Blood (Review)

Artist:

Dropkick Murphys

Dropkick Murphys: Signed And Sealed In Blood
Album:

Signed And Sealed In Blood

Medium: CD
Stil:

Folk-Punk

Label: Born & Bred Records
Spieldauer: 40:55
Erschienen: 11.01.2013
Website: [Link]

Bitte beachtet auch unser DROPKICK MURPHYS Massen-Review unter den Kolumnen!

Leider ist es ja meistens so, dass Bands mit speziellem Sound ab einem gewissen Erfolgslevel entweder a) zu einer Karikatur ihrer Selbst mutieren, b) ihren Stil mit unglaublicher Selbstherrlichkeit zu zelebrieren beginnen oder c) sich doch irgendwie an den Mainstream anpassen. Doch den DROPKICK MURPHYS schienen selbst die Charteinstiege des letzten Albums "Going Out In Style" komplett am Arsch vorbei zu gehen.

Und so tönt das mittlerweile achte Album "Signed And Sealed In Blood" noch genau so taufrisch wie ein frisch gezapftes... nein, böses Klischee, geh weg! Denn auch ohne diesen vielgebrachten Satz kann man zweifellos behaupten, dass die Murphys ihren Ruf und Status mit ihrem neuen Dutzendtracker aufs Neue untermauern und der Konkurrenz ganz klar zeigen, wer hier die Platzhirsche sind. Klar, FLOGGING MOLLY und Co. haben da auch noch einiges mitzureden, aber bei keiner Band ist das Fundament so unerschütterlich wie bei dieser.

Das Zusammenspiel aus sympathisch-kumpelhaftem Gesang, folkigen Instrumenten wie Dudelsack, Tin Whistle, Mandoline, Banjo sowie der krachenden Rockinstrumentierung als Basis funktioniert wie eine gut geölte, feinjustierte Maschine, und die DROPKICK MURPHYS machen mit jeder Note klar, dass es ohne sie Bands wie MR. IRISH BASTARD, DREADNOUGHTS und Konsorten nicht in der Form gäbe, wie es sie gibt.

Das irisch-amerikanische Septett aus Boston legt bei diesem wieder etwas straighteren Album eine Spielfreude an den Tag, die in ihrer Positivität ansteckt und selbst aus dem grummeligsten Miesepeter einen Glücksschlumpf werden lässt.

FAZIT: 41 Minuten Lebensfreude von einer der Großmeister des folkig punkenden Genres. Manchmal braucht's eben nicht mehr, um Menschen glücklich zu machen.

Chris Popp (Info) (Review 4457x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • The Boys Are Back
  • Prisoner's Song
  • Rose Tattoo
  • Burn
  • Jimmy Collins' Wake
  • The Season's Upon Us
  • The Battle Rages On
  • Don't Tear Us Apart
  • My Hero
  • Out On The Town
  • Out Of Our Heads
  • End Of The Night

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
df
gepostet am: 24.01.2013

User-Wertung:
5 Punkte

im Vergleich zu den frühren Sachen wie "Meanest of Time" ein richtig grottiges Album. Komplett weichgespült und ohne jegliche Durchschlagskraft die höchstens durch "Out of our heads" nochmal halbwegs erinnert wird. Mit Irish Folk hat das alles nur noch reichlich wenig zu tun-schade.
Enrico
gepostet am: 26.01.2013

User-Wertung:
4 Punkte

Seh ich ähnlich wie df. Energielos, weichgespült, harmlos. Man vergleiche diese Scheibe mal mit "The Warrior's Code". Traurig.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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